Die vorstehend genannten Werte gelten für das Jahr 2021. Für Wertermittlungsstichtage in den Folgejahren sind sie wie unter III. dargestellt anzupassen. 2. Instandhaltungskosten (Stand 1. Januar 2021)
Die vorstehend genannten Beträge gelten für das Jahr 2021. Für Wertermittlungsstichtage in den Folgejahren sind die Beträge wie unter III. dargestellt anzupassen. 3. Mietausfallwagnis
II. Bewirtschaftungskosten für gewerbliche Nutzung 1. Verwaltungskosten
2. Instandhaltungskosten Den Instandhaltungskosten für gewerbliche Nutzung wird jeweils ein Prozentsatz der Instandhaltungskosten für Wohnnutzung zugrunde gelegt.
3. Mietausfallwagnis
III. Jährliche Anpassung Die Anpassung der Werte nach den Nummern I.1 und I.2 erfolgt jährlich auf der Grundlage der in Satz 3 genannten Basiswerte mit dem Prozentsatz, um den sich der vom Statistischen Bundesamt festgestellte Verbraucherpreisindex für Deutschland für den Monat Oktober 2001 gegenüber demjenigen für den Monat Oktober des Jahres, das dem Stichtag der Ermittlung des Liegenschaftszinssatzes vorausgeht, erhöht oder verringert hat. Die Werte für die Instandhaltungskosten pro m2 sind auf eine Nachkommastelle und bei den Instandhaltungskosten pro Garage oder ähnlichem Einstellplatz sowie bei Verwaltungskosten kaufmännisch auf den vollen Euro zu runden. Es wird von folgenden Basiswerten für die Verwaltungs- und Instandhaltungskosten ausgegangen: 1. Verwaltungskosten
2. Instandhaltungskosten
Anlage 4 (zu § 12 Absatz 5 Satz 3) |
1. | freistehende Ein- und Zweifamilienhäuser Doppel- und Reihenendhäuser Reihenmittelhäuser |
2. | Mehrfamilienhäuser |
3. | Wohnhäuser mit Mischnutzung, Banken und Geschäftshäuser |
4. | Bürogebäude |
5. | Gemeindezentren, Saalbauten, Veranstaltungsgebäude |
6. | Kindergärten, Schulen |
7. | Wohnheime, Alten- oder Pflegeheime |
8. | Krankenhäuser, Tageskliniken |
9. | Beherbergungsstätten, Verpflegungseinrichtungen |
10. | Sporthallen, Freizeitbäder oder Heilbäder |
11. | Verbrauchermärkte, Kauf- oder Warenhäuser, Autohäuser |
12. | Garagen |
13. | Betriebs- oder Werkstätten, Produktionsgebäude |
14. | Lagergebäude |
15. | sonstige Gebäude (Museen, Theater, Sakralbauten, Friedhofsgebäude) |
landwirtschaftliche Betriebsgebäude
Reithallen, Pferdeställe
16. | Reithallen |
17. | Pferdeställe |
Rinderställe, Melkhäuser
18. | Kälberställe |
19. | Jungvieh-, Mastbullen- oder Milchviehställe ohne Melkstand und Warteraum |
20. | Milchviehställe mit Melkstand und Milchlager |
21. | Melkhäuser mit Milchlager und Nebenräumen als Einzelgebäude ohne Warteraum und Selektion |
Schweineställe
22. | Ferkelaufzuchtställe |
23. | Mastschweineställe |
24. | Zuchtschweineställe, Deck-, Warte- oder Abferkelbereich |
25. | Abferkelstall als Einzelgebäude |
Geflügelställe
26. | Mastgeflügel, Bodenhaltung (Hähnchen, Puten, Gänse) |
27. | Legehennen, Bodenhaltung |
28. | Legehennen, Volierenhaltung |
29. | Legehennen, Kleingruppenhaltung, ausgestalteter Käfig |
sonstige bauliche Anlagen
30. | landwirtschaftliche Mehrzweckhallen |
31. | Außenanlagen zu allen landwirtschaftlichen Betriebsgebäuden |
- 1.
- Kostenkennwerte für freistehende Ein- und Zweifamilienhäuser, Doppelhäuser, Reihenhäuser1
- 2.
- 3.
- Kostenkennwerte für Wohnhäuser mit Mischnutzung, Banken und Geschäftshäuser6
Standardstufe 3 4 5 5.1 Wohnhäuser
mit Mischnutzung7 8 9860 1 085 1 375 5.2 Banken und Geschäftshäuser
mit Wohnungen10890 1 375 1 720 5.3 Banken und Geschäftshäuser
ohne Wohnungen930 1 520 1 900 - 6
einschließlich Baunebenkosten in Höhe von Gebäudeart
Gebäudeart5.1
5.2 – 5.318 %
22 %- 7
Korrekturfaktoren für die Wohnungsgröße ca. 35 m2 WF/WE
ca. 50 m2 WF/WE
ca. 135 m2 WF/WE= 1,10
= 1,00
= 0,85- 8
Korrekturfaktoren für die Grundrissart Einspänner
Zweispänner
Dreispänner
Vierspänner= 1,05
= 1,00
= 0,97
= 0,95- 9
- Wohnhäuser mit Mischnutzung sind Gebäude mit überwiegend Wohnnutzung und einem geringen gewerblichen Anteil. Anteil der Wohnfläche ca. 75 %. Bei deutlich abweichenden Nutzungsanteilen ist eine Ermittlung durch Gebäudemix sinnvoll.
- 10
- Geschäftshäuser sind Gebäude mit überwiegend gewerblicher Nutzung und einem geringen Wohnanteil. Anteil der Wohnfläche ca. 20 – 25 %.
- 4.
- 5.
- 6.
- 7.
- 8.
- 9.
- 10.
- Kostenkennwerte für Sporthallen, Freizeitbäder oder Heilbäder17
Standardstufe 3 4 5 12.1 Sporthallen (Einfeldhallen) 1 320 1 670 1 955 12.2 Sporthallen (Dreifeldhallen/Mehrzweckhallen) 1 490 1 775 2 070 12.3 Tennishallen 1 010 1 190 1 555 12.4 Freizeitbäder/Heilbäder 2 450 2 985 3 840 - 17
einschließlich Baunebenkosten in Höhe von Gebäudeart
Gebäudeart
Gebäudeart12.1 + 12.3
12.2
12.417 %
19 %
24 %
- 11.
- Kostenkennwerte für Verbrauchermärkte, Kauf- oder Warenhäuser, Autohäuser18
Standardstufe 3 4 5 13.1 Verbrauchermärkte 720 870 1 020 13.2 Kauf-/Warenhäuser 1 320 1 585 1 850 13.3 Autohäuser ohne Werkstatt 940 1 240 1 480 - 18
einschließlich Baunebenkosten in Höhe von Gebäudeart
Gebäudeart
Gebäudeart13.1
13.2
13.316 %
22 %
21 %
- 12.
- Kostenkennwerte für Garagen19
Standardstufe 3 4 5 14.1 Einzelgaragen/Mehrfachgaragen20 245 485 780 14.2 Hochgaragen 480 655 780 14.3 Tiefgaragen 560 715 850 14.4 Nutzfahrzeuggaragen 530 680 810 - 19
einschließlich Baunebenkosten in Höhe von Gebäudeart
Gebäudeart
Gebäudeart14.1
14.2 – 14.3
14.412 %
15 %
13 %- 20
- Standardstufe 3: Fertiggaragen; Standardstufe 4: Garagen in Massivbauweise; Standardstufe 5: individuelle Garagen in Massivbauweise mit besonderen Ausführungen wie Ziegeldach, Gründach, Bodenbeläge, Fliesen o.ä., Wasser, Abwasser und Heizung
- 13.
- Kostenkennwerte für Betriebs- oder Werkstätten, Produktionsgebäude21
Standardstufe 3 4 5 15.1 Betriebs-/Werkstätten,
eingeschossig970 1 165 1 430 15.2 Betriebs-/Werkstätten,
mehrgeschossig ohne Hallenanteil910 1 090 1 340 15.3 Betriebs-/Werkstätten,
mehrgeschossig, hoher Hallenanteil620 860 1 070 15.4 Industrielle Produktionsgebäude,
Massivbauweise950 1 155 1 440 15.5 Industrielle Produktionsgebäude,
überwiegend Skelettbauweise700 965 1 260 - 21
einschließlich Baunebenkosten in Höhe von Gebäudeart
Gebäudeart15.1 – 15.4
15.519 %
18 %
- 14.
- Kostenkennwerte für Lagergebäude22
Standardstufe 3 4 5 16.1 Lagergebäude ohne Mischnutzung, Kaltlager 350 490 640 16.2 Lagergebäude mit bis zu 25 % Mischnutzung23 550 690 880 16.3 Lagergebäude mit mehr als 25 % Mischnutzung23 890 1 095 1 340 - 22
einschließlich Baunebenkosten in Höhe von Gebäudeart
Gebäudeart
Gebäudeart16.1
16.2
16.316 %
17 %
18 %- 23
- Lagergebäude mit Mischnutzung sind Gebäude mit einem überwiegenden Anteil an Lagernutzung und einem geringeren Anteil an anderen Nutzungen wie Büro, Sozialräume, Ausstellungs- oder Verkaufsflächen etc.
- 15.
- Kostenkennwerte für sonstige Gebäude (Museen, Theater, Sakralbauten, Friedhofsgebäude)24
Standardstufe 3 4 5 17.1 Museen 1 880 2 295 2 670 17.2 Theater 2 070 2 625 3 680 17.3 Sakralbauten 1 510 2 060 2 335 17.4 Friedhofsgebäude 1 320 1 490 1 720 - 24
einschließlich Baunebenkosten in Höhe von Gebäudeart
Gebäudeart
Gebäudeart
Gebäudeart17.1
17.2
17.3
17.418 %
22 %
16 %
19 %
- 16.
- Kostenkennwerte für Reithallen
18.1.1 Reithallen Standardstufe 3 4 5 300 Bauwerk – Baukonstruktion 215 235 280 400 Bauwerk – Technische Anlagen 20 25 30 Bauwerk 235 260 310 einschließlich Baunebenkosten in Höhe von 12 % Traufhöhe 5,00 m BGF/Nutzeinheit – Korrekturfaktoren Gebäudegröße BGF 500 m2 1,20 1 000 m2 1,00 1 500 m2 0,90 - 17.
- Kostenkennwerte für Pferdeställe
18.1.2 Pferdeställe Standardstufe 3 4 5 300 Bauwerk – Baukonstruktion 310 450 535 400 Bauwerk – Technische Anlagen 55 70 90 Bauwerk 365 520 625 einschließlich Baunebenkosten in Höhe von 12 % Traufhöhe 3,50 m BGF/Nutzeinheit 15,00 – 20,00 m2/Tier Korrekturfaktoren Gebäudegröße BGF 250 m2 1,20 500 m2 1,00 750 m2 0,90 - 18.
- Kostenkennwerte für Kälberställe
18.2.1 Kälberställe Standardstufe 3 4 5 300 Bauwerk – Baukonstruktion 335 375 455 400 Bauwerk – Technische Anlagen 145 165 195 Bauwerk 480 540 650 einschließlich Baunebenkosten in Höhe von 12 % Traufhöhe 3,00 m BGF/Nutzeinheit 4,00 – 4,50 m2/Tier Korrekturfaktoren Gebäudegröße BGF Unterbau 100 m2 1,20 Güllekanäle (Tiefe 1,00 m) 1,05 150 m2 1,00 ohne Güllekanäle 1,00 250 m2 0,90 - 19.
- Kostenkennwerte für Jungvieh-, Mastbullen- oder Milchviehställe ohne Melkstand und Warteraum
18.2.2 Jungvieh-/Mastbullen-/Milchviehställe ohne Melkstand und Warteraum Standardstufe 3 4 5 300 Bauwerk – Baukonstruktion 235 260 310 400 Bauwerk – Technische Anlagen 55 65 80 Bauwerk 290 325 390 einschließlich Baunebenkosten in Höhe von 12 % Traufhöhe 4,00 m BGF/Nutzeinheit 6,50 – 10,50 m2/Tier Korrekturfaktoren Gebäudegröße BGF Unterbau 500 m2 1,20 Güllekanäle (Tiefe 1,00 m) 1,20 1 000 m2 1,00 ohne Güllekanäle 1,00 1 500 m2 0,90 Güllelagerraum (Tiefe 2,00 m) 1,40 - 20.
- Kostenkennwerte für Milchviehställe mit Melkstand und Milchlager
18.2.3 Milchviehställe mit Melkstand und Milchlager Standardstufe 3 4 5 300 Bauwerk – Baukonstruktion 225 255 310 400 Bauwerk – Technische Anlagen 100 110 130 Bauwerk 325 365 440 einschließlich Baunebenkosten in Höhe von 12 % Traufhöhe 4,00 m BGF/Nutzeinheit 10,00 – 15,00 m2/Tier Korrekturfaktoren Gebäudegröße BGF Unterbau 1 000 m2 1,20 Güllekanäle (Tiefe 1,00 m) 1,20 1 500 m2 1,00 ohne Güllekanäle 1,00 2 000 m2 0,90 Güllelagerraum (Tiefe 2,00 m) 1,40 - 21.
- Kostenkennwerte für Melkhäuser mit Milchlager und Nebenräumen als Einzelgebäude ohne Warteraum und Selektion
18.2.4 Melkhäuser mit Milchlager und Nebenräumen als Einzelgebäude ohne Warteraum und Selektion Standardstufe 3 4 5 300 Bauwerk – Baukonstruktion 700 780 935 400 Bauwerk – Technische Anlagen 470 520 625 Bauwerk 1 170 1 300 1 560 einschließlich Baunebenkosten in Höhe von 12 % Traufhöhe 3,00 m BGF/Nutzeinheit − Korrekturfaktoren Gebäudegröße BGF 100 m2 1,20 150 m2 1,00 250 m2 0,90 - 22.
- Kostenkennwerte für Ferkelaufzuchtställe
18.3.1 Ferkelaufzuchtställe Standardstufe 3 4 5 300 Bauwerk – Baukonstruktion 300 330 395 400 Bauwerk – Technische Anlagen 155 175 215 Bauwerk 455 505 610 einschließlich Baunebenkosten in Höhe von 12 % Traufhöhe 3,00 m BGF/Nutzeinheit 0,45 – 0,65 m2/Tier Korrekturfaktoren Gebäudegröße BGF Unterbau 400 m2 1,20 Güllekanäle (Tiefe 0,60 m) 1,10 600 m2 1,00 ohne Güllekanäle 1,00 800 m2 0,90 Güllelagerraum (Tiefe 1,50 m) 1,20 - 23.
- Kostenkennwerte für Mastschweineställe
18.3.2 Mastschweineställe Standardstufe 3 4 5 300 Bauwerk – Baukonstruktion 290 325 400 400 Bauwerk – Technische Anlagen 125 145 170 Bauwerk 415 470 570 einschließlich Baunebenkosten in Höhe von 12 % Traufhöhe 3,00 m BGF/Nutzeinheit 0,90 – 1,30 m2/Tier Korrekturfaktoren Gebäudegröße BGF Unterbau 750 m2 1,20 Güllekanäle (Tiefe 0,60 m) 1,10 1 250 m2 1,00 ohne Güllekanäle 1,00 2 000 m2 0,90 Güllelagerraum (Tiefe 1,50 m) 1,20 - 24.
- Kostenkennwerte für Zuchtschweineställe, Deck-, Warte- oder Abferkelbereich
18.3.3 Zuchtschweineställe, Deck-/Warte-/Abferkelbereich Standardstufe 3 4 5 300 Bauwerk – Baukonstruktion 305 340 405 400 Bauwerk – Technische Anlagen 165 180 220 Bauwerk 470 520 625 einschließlich Baunebenkosten in Höhe von 12 % Traufhöhe 3,00 m BGF/Nutzeinheit 4,50 – 5,00 m2/Tier Korrekturfaktoren Gebäudegröße BGF Unterbau 750 m2 1,20 Güllekanäle (Tiefe 0,60 m) 1,10 1 250 m2 1,00 ohne Güllekanäle 1,00 2 000 m2 0,90 Güllelagerraum (Tiefe 1,50 m) 1,20 - 25.
- Kostenkennwerte für Abferkelstall als Einzelgebäude
18.3.4 Abferkelstall als Einzelgebäude Standardstufe 3 4 5 300 Bauwerk – Baukonstruktion 320 350 420 400 Bauwerk – Technische Anlagen 205 235 280 Bauwerk 525 585 700 einschließlich Baunebenkosten in Höhe von 12 % Traufhöhe 3,00 m BGF/Nutzeinheit 6,30 – 6,50 m2/Tier Korrekturfaktoren Gebäudegröße BGF Unterbau 200 m2 1,20 Güllekanäle (Tiefe 0,60 m) 1,10 400 m2 1,00 ohne Güllekanäle 1,00 600 m2 0,90 - 26.
- Kostenkennwerte für Mastgeflügel, Bodenhaltung (Hähnchen, Puten, Gänse)
18.4.1 Mastgeflügel, Bodenhaltung (Hähnchen, Puten, Gänse) Standardstufe 3 4 5 300 Bauwerk – Baukonstruktion 210 235 280 400 Bauwerk – Technische Anlagen 50 55 70 Bauwerk 260 290 350 einschließlich Baunebenkosten in Höhe von 12 % Traufhöhe 3,00 m BGF/Nutzeinheit 0,05 – 0,06 m2/Tier Korrekturfaktoren Gebäudegröße BGF 1 000 m2 1,20 1 900 m2 1,00 3 800 m2 0,90 - 27.
- Kostenkennwerte für Legehennen, Bodenhaltung
18.4.2 Legehennen, Bodenhaltung Standardstufe 3 4 5 300 Bauwerk - Baukonstruktion 290 325 390 400 Bauwerk - Technische Anlagen 130 145 170 Bauwerk 420 470 560 einschließlich Baunebenkosten in Höhe von 12 % Traufhöhe 3,00 m BGF/Nutzeinheit 0,15 – 0,20 m2/Tier Korrekturfaktoren Gebäudegröße BGF Unterbau 1 000 m2 1,20 Kotgrube (Tiefe 1,00 m) 1,10 2 500 m2 1,00 3 500 m2 0,90 - 28.
- Kostenkennwerte für Legehennen, Volierenhaltung
18.4.3 Legehennen, Volierenhaltung Standardstufe 3 4 5 300 Bauwerk – Baukonstruktion 335 370 445 400 Bauwerk – Technische Anlagen 275 305 365 Bauwerk 610 675 810 einschließlich Baunebenkosten in Höhe von 12 % Traufhöhe 3,00 m BGF/Nutzeinheit 0,07 – 0,10 m2/Tier Korrekturfaktoren Gebäudegröße BGF 500 m2 1,20 1 600 m2 1,00 2 200 m2 0,90 - 29.
- Kostenkennwerte für Legehennen, Kleingruppenhaltung, ausgestalteter Käfig
18.4.4 Legehennen, Kleingruppenhaltung, ausgestalteter Käfig Standardstufe 3 4 5 300 Bauwerk – Baukonstruktion 340 370 450 400 Bauwerk – Technische Anlagen 335 370 445 Bauwerk 675 740 895 einschließlich Baunebenkosten in Höhe von 12% Traufhöhe 3,00 m BGF/Nutzeinheit 0,05 – 0,07 m2/Tier Korrekturfaktoren Gebäudegröße BGF 500 m2 1,20 1 200 m2 1,00 1 500 m2 0,90 - 30.
- Kostenkennwerte für landwirtschaftliche Mehrzweckhallen
18.5 Landwirtschaftliche Mehrzweckhallen Standardstufe 3 4 5 300 Bauwerk – Baukonstruktion 230 255 330 400 Bauwerk – Technische Anlagen 15 15 20 Bauwerk 245 270 350 einschließlich Baunebenkosten in Höhe von 11 % Traufhöhe 5,00 m BGF/Nutzeinheit − Korrekturfaktoren Gebäudegröße BGF Unterbau 250 m2 1,20 Remise (ohne Betonboden) 0,80 800 m2 1,00 1 500 m2 0,90 - 31.
- Kostenkennwerte für Außenanlagen zu allen landwirtschaftlichen Betriebsgebäuden
Raufutter-Fahrsilo 60–100 €/m3 Nutzraum Kraftfutter-Hochsilo 170–350 €/m3 Nutzraum Fertigfutter-Hochsilo 170–350 €/m3 Nutzraum Mistlager 60–100 €/m3 Nutzraum Beton-Güllebehälter 30–60 €/m3 Nutzraum Waschplatz (4,00 x 5,00 m) mit Kontrollschacht und Ölabscheider 4 000–5 000 €/Stck. Vordach am Hauptdach angeschleppt 80–100 €/m2 Hofbefestigung aus Beton-Verbundsteinen 40–50 €/m2 Laufhof für Rinder 70–100 €/m2 Nutzfläche Auslauf mit Spaltenboden 150–220 €/m2 Nutzfläche Auslauf, Wintergarten für Geflügel 100–120 €/m2 Nutzfläche Schüttwände bis 3,00 m Höhe 100–125 €/m2
III. Beschreibung der Standards der baulichen Anlagen (Gebäudestandards)
zur Ermittlung der Kostenkennwerte
zur Ermittlung der Kostenkennwerte
Inhaltsübersicht
Beschreibung der Gebäudestandards für
1. | Freistehende Ein- und Zweifamilienhäuser, Doppelhäuser und Reihenhäuser |
2. | Mehrfamilienhäuser, Wohnhäuser mit Mischnutzung |
3. | Bürogebäude, Banken, Geschäftshäuser |
4. | Gemeindezentren, Saalbauten oder Veranstaltungsgebäude, Kindergärten, Schulen |
5. | Wohnheime, Alten- oder Pflegeheime, Krankenhäuser, Tageskliniken, Beherbergungs- stätten, Verpflegungseinrichtungen |
6. | Sporthallen, Freizeitbäder oder Heilbäder |
7. | Verbrauchermärkte, Kauf- oder Warenhäuser, Autohäuser |
8. | Garagen |
9. | Betriebs- oder Werkstätten, Produktionsgebäude, Lagergebäude |
10. | Reithallen |
11. | Pferdeställe |
12. | Rinderställe und Melkhäuser |
13. | Schweineställe |
14. | Geflügelställe |
15. | landwirtschaftliche Mehrzweckhallen |
- 1.
- Beschreibung der Gebäudestandards für freistehende Ein- und Zweifamilienhäuser, Doppelhäuser und Reihenhäuser
Standardstufe Wägungs-
anteil1 2 3 4 5 Außenwände Holzfachwerk, Ziegelmauerwerk; Fugenglattstrich, Putz, Verkleidung mit Faserzementplatten, Bitumen-Schindeln oder einfachen Kunststoffplatten; kein oder deutlich nicht zeitgemäßer Wärmeschutz (vor ca. 1980) ein- /zweischaliges Mauerwerk, z. B. Gitterziegel oder Hohlblocksteine; verputzt und gestrichen oder Holzverkleidung; nicht zeitgemäßer Wärmeschutz (vor ca. 1995) ein- /zweischaliges Mauerwerk, z. B. aus Leichtziegeln, Kalksandsteinen, Gasbetonsteinen; Edelputz;
Wärmedämmverbundsystem oder Wärmedämmputz (nach ca. 1995)Verblendmauerwerk, zweischalig, hinterlüftet, Vorhangfassade (z. B. Naturschiefer); Wärmedämmung (nach ca. 2005) aufwendig gestaltete Fassaden mit konstruktiver Gliederung (Säulenstellungen, Erker etc.), Sichtbeton-Fertigteile, Natursteinfassade, Elemente aus Kupfer- /Eloxalblech, mehrgeschossige Glasfassaden; Dämmung im Passivhausstandard 23 Dach Dachpappe, Faserzementplatten/Wellplatten;
keine bis geringe Dachdämmungeinfache Betondachsteine oder Tondachziegel, Bitumenschindeln; nicht zeitgemäße Dachdämmung (vor ca. 1995) Faserzement-Schindeln, beschichtete Betondachsteine und Tondachziegel, Folienabdichtung; Rinnen und Fallrohre aus Zinkblech; Dachdämmung (nach ca. 1995) glasierte Tondachziegel, Flachdachausbildung tlw. als Dachterrassen; Konstruktion in Brettschichtholz, schweres Massivflachdach;
besondere Dachformen, z. B. Mansarden-, Walmdach; Aufsparrendämmung, überdurchschnittliche Dämmung (nach ca. 2005)hochwertige Eindeckung z. B. aus Schiefer oder Kupfer, Dachbegrünung, befahrbares Flachdach;
aufwendig gegliederte Dachlandschaft, sichtbare Bogendachkonstruktionen;
Rinnen und Fallrohre
aus Kupfer;
Dämmung im Passivhausstandard15 Fenster und
AußentürenEinfachverglasung; einfache Holztüren Zweifachverglasung (vor ca. 1995); Haustür mit nicht zeitgemäßem Wärmeschutz (vor ca. 1995) Zweifachverglasung (nach ca. 1995), Rollläden (manuell); Haustür mit zeitgemäßem Wärmeschutz (nach ca. 1995) Dreifachverglasung, Sonnenschutzglas, aufwendigere Rahmen, Rollläden (elektr.); höherwertige Türanlage z. B. mit Seitenteil, besonderer Einbruchschutz große, feststehende Fensterflächen, Spezialverglasung (Schall- und Sonnenschutz); Außentüren in hochwertigen Materialien 11 Innenwände
und -türenFachwerkwände, einfache
Putze/Lehmputze, einfache Kalkanstriche; Füllungstüren, gestrichen, mit einfachen Beschlägen ohne Dichtungenmassive tragende Innenwände, nicht tragende Wände in Leichtbauweise (z. B. Holzständerwände mit Gipskarton), Gipsdielen; leichte Türen, Stahlzargen nicht tragende Innenwände in massiver Ausführung bzw. mit Dämmmaterial gefüllte Ständerkonstruktionen; schwere Türen, Holzzargen Sichtmauerwerk, Wandvertäfelungen (Holzpaneele);
Massivholztüren, Schiebetürelemente, Glastüren, strukturierte Türblättergestaltete Wandabläufe (z. B. Pfeilervorlagen, abgesetzte oder geschwungene Wandpartien);
Vertäfelungen (Edelholz, Metall), Akustikputz, Brandschutzverkleidung;
raumhohe aufwendige Türelemente11 Deckenkonstruktion und Treppen Holzbalkendecken ohne Füllung, Spalierputz;
Weichholztreppen in einfacher Art und Ausführung;
kein TrittschallschutzHolzbalkendecken mit Füllung, Kappendecken;
Stahl- oder Hartholztreppen in einfacher Art und AusführungBeton- und Holzbalkendecken mit Tritt- und Luftschallschutz (z. B. schwimmender Estrich);
geradläufige Treppen aus Stahlbeton oder Stahl, Harfentreppe, TrittschallschutzDecken mit größerer Spannweite, Deckenverkleidung (Holzpaneele/Kassetten);
gewendelte Treppen aus Stahlbeton oder Stahl, Hartholztreppenanlage in besserer Art und AusführungDecken mit großen Spannweiten, gegliedert, Deckenvertäfelungen (Edelholz, Metall);
breite Stahlbeton-, Metall- oder Hartholztreppenanlage mit hochwertigem Geländer11 Fußböden ohne Belag Linoleum-, Teppich-, Laminat- und PVC-Böden einfacher Art und Ausführung Linoleum-, Teppich-, Laminat- und PVC-
Böden besserer Art und Ausführung, Fliesen, KunststeinplattenNatursteinplatten, Fertigparkett, hochwertige Fliesen, Terrazzobelag, hochwertige Massivholzböden auf gedämmter Unterkonstruktion hochwertiges Parkett, hochwertige Natursteinplatten, hochwertige Edelholzböden auf gedämmter Unterkonstruktion 5 Sanitäreinrichtungen einfaches Bad mit Stand-WC;
Installation auf Putz; Ölfarbenanstrich, einfache PVC-Bodenbeläge1 Bad mit WC, Dusche oder Badewanne; einfache Wand- und Bodenfliesen, teilweise gefliest 1 Bad mit WC, Dusche und Badewanne, Gäste-WC; Wand- und Bodenfliesen, raumhoch gefliest 1 bis 2 Bäder mit tlw. zwei Waschbecken, tlw. Bidet/Urinal, Gäste-WC, bodengleiche Dusche; Wand- und Bodenfliesen; jeweils in gehobener Qualität mehrere großzügige, hochwertige Bäder, Gäste-WC; hochwertige Wand- und Bodenplatten (oberflächenstrukturiert, Einzel- und Flächendekors) 9 Heizung Einzelöfen, Schwerkraftheizung Fern- oder Zentralheizung, einfache Warmluftheizung, einzelne Gasaußenwandthermen, Nachtstromspeicher-, Fußbodenheizung (vor ca. 1995) elektronisch gesteuerte Fern- oder Zentralheizung, Niedertemperatur- oder Brennwertkessel Fußbodenheizung, Solarkollektoren für Warmwassererzeugung, zusätzlicher Kaminanschluss Solarkollektoren für Warmwassererzeugung und Heizung, Blockheizkraftwerk, Wärmepumpe, Hybrid-Systeme; aufwendige zusätzliche Kaminanlage 9 Sonstige technische Ausstattung sehr wenige Steckdosen, Schalter und Sicherungen, kein Fehlerstromschutzschalter (FI-Schalter), Leitungen teilweise auf Putz wenige Steckdosen, Schalter und Sicherungen zeitgemäße Anzahl an Steckdosen und Lichtauslässen, Zählerschrank (ab ca. 1985) mit Unterverteilung und Kippsicherungen zahlreiche Steckdosen und Lichtauslässe, hochwertige Abdeckungen, dezentrale Lüftung mit Wärmetauscher, mehrere LAN- und Fernsehanschlüsse Video- und zentrale Alarmanlage, zentrale Lüftung mit Wärmetauscher, Klimaanlage, Bussystem 6 - 2.
- Beschreibung der Gebäudestandards für Mehrfamilienhäuser, Wohnhäuser mit Mischnutzung
Standardstufe 3 4 5 Außenwände ein- /zweischaliges Mauerwerk, z. B. aus Leichtziegeln, Kalksandsteinen, Gasbetonsteinen;
Edelputz;
Wärmedämmverbundsystem oder Wärmedämmputz (nach ca. 1995)Verblendmauerwerk, zweischalig, hinterlüftet, Vorhangfassade (z. B. Naturschiefer); Wärmedämmung (nach ca. 2005) aufwendig gestaltete Fassaden mit konstruktiver Gliederung (Säulenstellungen, Erker etc.), Sichtbeton-Fertigteile, Natursteinfassade, Elemente aus Kupfer- /Eloxalblech, mehrgeschossige Glasfassaden; hochwertigste Dämmung Dach Faserzement-Schindeln, beschichtete Betondachsteine und Tondachziegel, Folienabdichtung;
Dachdämmung (nach ca. 1995)glasierte Tondachziegel; Flachdachausbildung tlw. als Dachterrasse; Konstruktion in Brettschichtholz, schweres Massivflachdach; besondere Dachform, z. B. Mansarden-, Walmdach; Aufsparrendämmung, überdurchschnittliche Dämmung (nach ca. 2005) hochwertige Eindeckung z. B. aus Schiefer oder Kupfer, Dachbegrünung, befahrbares Flachdach; stark überdurchschnittliche Dämmung Fenster und Außentüren Zweifachverglasung (nach ca. 1995), Rollläden (manuell); Haustür mit zeitgemäßem Wärmeschutz (nach ca. 1995) Dreifachverglasung, Sonnenschutzglas, aufwendigere Rahmen, Rollläden (elektr.);
höherwertige Türanlagen z. B. mit Seitenteil, besonderer Einbruchschutzgroße, feststehende Fensterflächen, Spezialverglasung (Schall- und Sonnenschutz);
Außentüren in hochwertigen MaterialienInnenwände und -türen nicht tragende Innenwände in massiver Ausführung bzw. mit Dämmmaterial gefüllte Ständerkonstruktionen;
schwere TürenSichtmauerwerk; Massivholztüren, Schiebetürelemente, Glastüren, strukturierte Türblätter gestaltete Wandabläufe (z. B. Pfeilervorlagen, abgesetzte oder geschwungene Wandpartien); Brandschutzverkleidung; raumhohe aufwendige Türelemente Deckenkonstruktion Betondecken mit Tritt- und Luftschallschutz (z. B. schwimmender Estrich); einfacher Putz zusätzlich Deckenverkleidung Deckenvertäfelungen (Edelholz, Metall) Fußböden Linoleum-, Teppich-, Laminat- und PVC-Böden besserer Art und Ausführung, Fliesen, Kunststeinplatten Natursteinplatten, Fertigparkett, hochwertige Fliesen, Terrazzobelag, hochwertige Massivholzböden auf gedämmter Unterkonstruktion hochwertiges Parkett, hochwertige Natursteinplatten, hochwertige Edelholzböden auf gedämmter Unterkonstruktion Sanitäreinrichtungen 1 Bad mit WC je Wohneinheit; Dusche und Badewanne;
Wand- und Bodenfliesen, raumhoch gefliest1 bis 2 Bäder je Wohneinheit mit tlw. zwei Waschbecken, tlw. Bidet/Urinal, Gäste-WC, bodengleiche Dusche; Wand- und Bodenfliesen jeweils in gehobener Qualität 2 und mehr Bäder je Wohneinheit; hochwertige Wand- und Bodenplatten (oberflächenstrukturiert, Einzel- und Flächendekors) Heizung elektronisch gesteuerte Fern- oder Zentralheizung, Niedertemperatur- oder Brennwertkessel Fußbodenheizung, Solarkollektoren für Warmwassererzeugung Solarkollektoren für Warmwassererzeugung und Heizung, Blockheizkraftwerk, Wärmepumpe, Hybrid-Systeme Sonstige technische Ausstattung zeitgemäße Anzahl an Steckdosen und Lichtauslässen; Zählerschrank (ab ca. 1985) mit Unterverteilung und Kippsicherungen zahlreiche Steckdosen und Lichtauslässe, hochwertige Abdeckungen, dezentrale Lüftung mit Wärmetauscher, mehrere LAN- und Fernsehanschlüsse, Personenaufzugsanlagen Video- und zentrale Alarmanlage, zentrale Lüftung mit Wärmetauscher, Klimaanlage; Bussystem;
aufwendige Personenaufzugsanlagen - 3.
- Beschreibung der Gebäudestandards für Bürogebäude, Banken, Geschäftshäuser
Standardstufe 3 4 5 Außenwände ein- /zweischalige Konstruktion;
Wärmedämmverbundsystem oder Wärmedämmputz (nach ca. 1995)Verblendmauerwerk, zweischalig, hinterlüftet, Vorhangfassade (z. B. Naturschiefer);
Wärmedämmung (nach ca. 2005)aufwendig gestaltete Fassaden mit konstruktiver Gliederung (Säulenstellungen, Erker etc.), Sichtbeton-Fertigteile, Natursteinfassade, Elemente aus Kupfer- /Eloxalblech, mehrgeschossige Glasfassaden; Vorhangfassade aus Glas; stark überdurchschnittliche Dämmung Dach Faserzement-Schindeln, beschichtete Betondachsteine und Tondachziegel, Folienabdichtung;
Dachdämmung (nach ca. 1995)glasierte Tondachziegel; schweres Massivflachdach; besondere Dachform; überdurchschnittliche Dämmung (nach ca. 2005) hochwertige Eindeckung z. B. aus Schiefer oder Kupfer; Dachbegrünung; befahrbares Flachdach; aufwendig gegliederte Dachlandschaft; stark überdurchschnittliche Dämmung Fenster und Außentüren Zweifachverglasung (nach ca. 1995) Dreifachverglasung, Sonnenschutzglas, aufwendigere Rahmen, höherwertige Türanlagen große, feststehende Fensterflächen, Spezialverglasung (Schall- und Sonnenschutz);
Außentüren in hochwertigen Materialien; AutomatiktürenInnenwände und -türen nicht tragende Innenwände in massiver Ausführung; schwere Türen Sichtmauerwerk, Massivholztüren, Schiebetürelemente, Glastüren, Innenwände für flexible Raumkonzepte (größere statische Spannweiten der Decken) gestaltete Wandabläufe (z. B. Pfeilervorlagen, abgesetzte oder geschwungene Wandpartien); Wände aus großformatigen Glaselementen, Akustikputz, tlw. Automatiktüren; rollstuhlgerechte Bedienung Deckenkonstruktion Betondecken mit Tritt- und Luftschallschutz; einfacher Putz; abgehängte Decken höherwertige abgehängte Decken Deckenvertäfelungen (Edelholz, Metall) Fußböden Linoleum- oder Teppich-Böden besserer Art und Ausführung; Fliesen, Kunststeinplatten Natursteinplatten, Fertigparkett, hochwertige Fliesen, Terrazzobelag, hochwertige Massivholzböden auf gedämmter Unterkonstruktion hochwertiges Parkett, hochwertige Natursteinplatten, hochwertige Edelholzböden auf gedämmter Unterkonstruktion Sanitäreinrichtungen ausreichende Anzahl von Toilettenräumen in Standard-Ausführung Toilettenräume in gehobenem Standard großzügige Toilettenanlagen jeweils mit Sanitäreinrichtung in gehobener Qualität Heizung elektronisch gesteuerte Fern- oder Zentralheizung, Niedertemperatur- oder Brennwertkessel Fußbodenheizung; Solarkollektoren für Warmwassererzeugung Solarkollektoren für Warmwassererzeugung und Heizung, Blockheizkraftwerk, Wärmepumpe, Hybrid-Systeme; Klimaanlage Sonstige technische Ausstattung zeitgemäße Anzahl an Steckdosen und Lichtauslässen; Zählerschrank (ab ca. 1985) mit Unterverteilung und Kippsicherungen; Kabelkanäle; Blitzschutz zahlreiche Steckdosen und Lichtauslässe; hochwertige Abdeckungen, hochwertige Beleuchtung; Doppelboden mit Bodentanks zur Verkabelung; ausreichende Anzahl von LAN-Anschlüssen; dezentrale Lüftung mit Wärmetauscher, Messverfahren von Verbrauch, Regelung von Raumtemperatur und Raumfeuchte, Sonnenschutzsteuerung; elektronische Zugangskontrolle; Personenaufzugsanlagen Video- und zentrale Alarmanlage; zentrale Lüftung mit Wärmetauscher, Klimaanlage; Bussystem; aufwendige Personenaufzugsanlagen - 4.
- Beschreibung der Gebäudestandards für Gemeindezentren, Saalbauten, Veranstaltungsgebäude, Kindergärten, Schulen
Standardstufe 3 4 5 Außenwände ein- /zweischalige Konstruktion;
Wärmedämmverbundsystem oder Wärmedämmputz (nach ca. 1995)Verblendmauerwerk, zweischalig, hinterlüftet; Vorhangfassade (z. B. Naturschiefer);
Wärmedämmung (nach ca. 2005)aufwendig gestaltete Fassaden mit konstruktiver Gliederung (Säulenstellungen, Erker etc.), Sichtbeton-Fertigteile, Natursteinfassade, Elemente aus Kupfer- /Eloxalblech, mehrgeschossige Glasfassaden; stark überdurchschnittliche Dämmung Dach Faserzement-Schindeln, beschichtete Betondachsteine und Tondachziegel, Folienabdichtung;
Dachdämmung (nach ca. 1995)glasierte Tondachziegel; besondere Dachform; Dämmung (nach ca. 2005) hochwertige Eindeckung z. B. aus Schiefer oder Kupfer, Dachbegrünung, befahrbares Flachdach; aufwendig gegliederte Dachlandschaft, stark überdurchschnittliche Dämmung Fenster und Außentüren Zweifachverglasung (nach ca. 1995) Dreifachverglasung, Sonnenschutzglas, aufwendigere Rahmen, höherwertige Türanlagen große, feststehende Fensterflächen, Spezialverglasung (Schall- und Sonnenschutz);
Außentüren in hochwertigen MaterialienInnenwände und -türen nicht tragende Innenwände in massiver Ausführung bzw. mit Dämmmaterial gefüllte Ständerkonstruktionen;
schwere und große TürenSichtmauerwerk, Massivholztüren, Schiebetürelemente, Glastüren gestaltete Wandabläufe (z. B. Pfeilervorlagen, abgesetzte oder geschwungene Wandpartien); Vertäfelungen (Edelholz, Metall), Akustikputz, raumhohe aufwendige Türelemente; tlw. Automatiktüren; rollstuhlgerechte Bedienung Deckenkonstruktion Betondecken mit Tritt- und Luftschallschutz; einfacher Putz; abgehängte Decken Decken mit großen Spannweiten , Deckenverkleidung Decken mit größeren Spannweiten Fußböden Linoleum- oder Teppich-Böden besserer Art und Ausführung; Fliesen, Kunststeinplatten Natursteinplatten, hochwertige Fliesen, Terrazzobelag, hochwertige Massivholzböden auf gedämmter Unterkonstruktion hochwertiges Parkett, hochwertige Natursteinplatten, hochwertige Edelholzböden auf gedämmter Unterkonstruktion Sanitäreinrichtungen ausreichende Anzahl von Toilettenräumen in Standard-Ausführung Toilettenräume in gehobenem Standard großzügige Toilettenanlagen mit Sanitäreinrichtung in gehobener Qualität Heizung elektronisch gesteuerte Fern- oder Zentralheizung, Niedertemperatur- oder Brennwertkessel Solarkollektoren für Warmwassererzeugung; Fußbodenheizung Solarkollektoren für Warmwassererzeugung und Heizung; Blockheizkraftwerk, Wärmepumpe, Hybrid-Systeme; Klimaanlage Sonstige technische Ausstattung zeitgemäße Anzahl an Steckdosen und Lichtauslässen; Zählerschrank (ab 1985) mit Unterverteilung und Kippsicherungen; Kabelkanäle; Blitzschutz zahlreiche Steckdosen und Lichtauslässe; hochwertige Abdeckungen, hochwertige Beleuchtung; Doppelboden mit Bodentanks zur Verkabelung, ausreichende Anzahl von LAN-Anschlüssen; dezentrale Lüftung mit Wärmetauscher, Messverfahren von Raumtemperatur, Raumfeuchte, Verbrauch, Einzelraumregelung, Sonnenschutzsteuerung; elektronische Zugangskontrolle;
PersonenaufzugsanlagenVideo- und zentrale Alarmanlage; zentrale Lüftung mit Wärmetauscher, Klimaanlage; Bussystem - 5.
- Beschreibung der Gebäudestandards für Wohnheime, Alten- oder Pflegeheime, Krankenhäuser, Tageskliniken, Beherbergungsstätten, Verpflegungseinrichtungen
Standardstufe 3 4 5 Außenwände ein- /zweischalige Konstruktion;
Wärmedämmverbundsystem oder Wärmedämmputz (nach ca. 1995)Verblendmauerwerk, zweischalig, hinterlüftet, Vorhangfassade (z. B. Naturschiefer);
Wärmedämmung (nach ca. 2005)aufwendig gestaltete Fassaden mit konstruktiver Gliederung (Säulenstellungen, Erker etc.), Sichtbeton-Fertigteile, Natursteinfassade, Elemente aus Kupfer- /Eloxalblech, mehrgeschossige Glasfassaden; hochwertigste Dämmung Dach Faserzement-Schindeln, beschichtete Betondachsteine und Tondachziegel, Folienabdichtung;
Dachdämmung (nach ca. 1995)glasierte Tondachziegel; besondere Dachformen; überdurchschnittliche Dämmung (nach ca. 2005) hochwertige Eindeckung z. B. aus Schiefer oder Kupfer, Dachbegrünung, befahrbares Flachdach; aufwendig gegliederte Dachlandschaft; sichtbare hochwertigste Dämmung Fenster und Außentüren Zweifachverglasung (nach ca. 1995)
nur Wohnheime, Altenheime, Pflegeheime, Krankenhäuser und Tageskliniken: Automatik-EingangstürenDreifachverglasung, Sonnenschutzglas, aufwendigere Rahmen;
nur Beherbergungsstätten und Verpflegungseinrichtungen: Automatik-Eingangstürengroße, feststehende Fensterflächen, Spezialverglasung (Schall- und Sonnenschutz) Innenwände und -türen nicht tragende Innenwände in massiver Ausführung bzw. mit Dämmmaterial gefüllte Ständerkonstruktionen;
schwere Türen;
nur Wohnheime, Altenheime, Pflegeheime, Krankenhäuser und Tageskliniken: Automatik-Flurzwischentüren; rollstuhlgerechte BedienungSichtmauerwerk;
nur Beherbergungsstätten und Verpflegungseinrichtungen: Automatik-Flurzwischentüren; rollstuhlgerechte Bedienunggestaltete Wandabläufe (z. B. Pfeilervorlagen, abgesetzte oder geschwungene Wandpartien); Akustikputz, raumhohe aufwendige Türelemente Deckenkonstruktion und Treppen Betondecken mit Tritt- und Luftschallschutz; Deckenverkleidung, einfacher Putz Decken mit großen Spannweiten Decken mit größeren Spannweiten;
hochwertige breite Stahlbeton-, Metalltreppenanlage mit hochwertigem GeländerFußböden Linoleum- oder PVC-Böden besserer Art und Ausführung; Fliesen, Kunststeinplatten Natursteinplatten, hochwertige Fliesen, Terrazzobelag, hochwertige Massivholzböden auf gedämmter Unterkonstruktion hochwertiges Parkett, hochwertige Natursteinplatten, hochwertige Edelholzböden auf gedämmter Unterkonstruktion Sanitäreinrichtungen mehrere WCs und Duschbäder je Geschoss; Waschbecken im Raum je Raum ein Duschbad mit WC
nur Wohnheime, Altenheime, Pflegeheime, Krankenhäuser und Tageskliniken: behindertengerechtje Raum ein Duschbad mit WC in guter Ausstattung;
nur Wohnheime, Altenheime, Pflegeheime, Krankenhäuser und Tageskliniken: behindertengerechtHeizung elektronisch gesteuerte Fern- oder Zentralheizung, Niedertemperatur- oder Brennwertkessel Solarkollektoren für Warmwassererzeugung Solarkollektoren für Warmwassererzeugung und Heizung; Blockheizkraftwerk, Wärmepumpe, Hybrid-Systeme; Klimaanlage Sonstige technische Ausstattung zeitgemäße Anzahl an Steckdosen und Lichtauslässen; Blitzschutz, Personenaufzugsanlagen zahlreiche Steckdosen und Lichtauslässe; hochwertige Abdeckungen; dezentrale Lüftung mit Wärmetauscher; mehrere LAN- und Fernsehanschlüsse Video- und zentrale Alarmanlage, zentrale Lüftung mit Wärmetauscher, Klimaanlage, Bussystem;
aufwendige Aufzugsanlagen - 6.
- Beschreibung der Gebäudestandards für Sporthallen, Freizeitbäder oder Heilbäder
Standardstufe 3 4 5 Außenwände ein- /zweischalige Konstruktion;
Wärmedämmverbundsystem oder Wärmedämmputz (nach ca. 1995)Verblendmauerwerk, zweischalig, hinterlüftet; Vorhangfassade (z. B. Naturschiefer);
Wärmedämmung (nach ca. 2005)aufwendig gestaltete Fassaden mit konstruktiver Gliederung (Säulenstellungen, Erker etc.), Sichtbeton-Fertigteile, Elemente aus Kupfer- /Eloxalblech, mehrgeschossige Glasfassaden; hochwertigste Dämmung Dach Faserzement-Schindeln, beschichtete Betondachsteine und Tondachziegel, Folienabdichtung;
Dachdämmung (nach ca. 1995)glasierte Tondachziegel; besondere Dachformen,
überdurchschnittliche Dämmung (nach ca. 2005)hochwertige Eindeckung z. B. aus Schiefer oder Kupfer, Dachbegrünung; aufwendig gegliederte Dachlandschaft, sichtbare Bogendachkonstruktionen; hochwertigste Dämmung Fenster und Außentüren Zweifachverglasung (nach ca. 1995) Dreifachverglasung, Sonnenschutzglas, aufwendigere Rahmen, höherwertige Türanlagen große, feststehende Fensterflächen, Spezialverglasung (Schall- und Sonnenschutz); Automatik-Eingangstüren Innenwände und -türen nicht tragende Innenwände in massiver Ausführung bzw. mit Dämmmaterial gefüllte Ständerkonstruktionen;
schwere TürenSichtmauerwerk;
rollstuhlgerechte Bedienunggestaltete Wandabläufe (z. B. Pfeilervorlagen, abgesetzte oder geschwungene Wandpartien); Akustikputz, raumhohe aufwendige Türelemente Deckenkonstruktion und Treppen Betondecke Decken mit großen Spannweiten Decken mit größeren Spannweiten;
hochwertige breite Stahlbeton-, Metalltreppenanlage mit hochwertigem GeländerFußböden nur Sporthallen: Beton, Asphaltbeton, Estrich oder Gussasphalt auf Beton; Teppichbelag, PVC;
nur Freizeitbäder/Heilbäder: Fliesenbelagnur Sporthallen: hochwertigere flächenstatische Fußbodenkonstruktion, Spezialteppich mit Gummigranulatauflage; hochwertigerer Schwingboden nur Sporthallen: hochwertigste flächenstatische Fußbodenkonstruktion, Spezialteppich mit Gummigranulatauflage; hochwertigster Schwingboden;
nur Freizeitbäder/Heilbäder: hochwertiger Fliesenbelag und NatursteinbodenSanitäreinrichtungen wenige Toilettenräume und Duschräume bzw. Waschräume ausreichende Anzahl von Toilettenräumen
und Duschräumen in besserer Qualitätgroßzügige Toilettenanlagen und Duschräume mit Sanitäreinrichtung in gehobener Qualität Heizung elektronisch gesteuerte Fern- oder Zentralheizung, Niedertemperatur- oder Brennwertkessel Fußbodenheizung; Solarkollektoren für Warmwassererzeugung Solarkollektoren für Warmwassererzeugung und Heizung, Blockheizkraftwerk, Wärmepumpe, Hybrid-Systeme Sonstige technische Ausstattung zeitgemäße Anzahl an Steckdosen und Lichtauslässen; Blitzschutz zahlreiche Steckdosen und Lichtauslässe, hochwertige Abdeckungen, Lüftung mit Wärmetauscher Video- und zentrale Alarmanlage; Klimaanlage; Bussystem - 7.
- Beschreibung der Gebäudestandards für Verbrauchermärkte, Kauf- oder Warenhäuser, Autohäuser
Standardstufe 3 4 5 Außenwände ein- /zweischalige Konstruktion,
Wärmedämmverbundsystem oder Wärmedämmputz (nach ca. 1995)Verblendmauerwerk, zweischalig, hinterlüftet; Vorhangfassade (z. B. Naturschiefer);
Wärmedämmung (nach ca. 2005)aufwendig gestaltete Fassaden mit konstruktiver Gliederung (Säulenstellungen, Erker etc.), Sichtbeton-Fertigteile, Natursteinfassade, Elemente aus Kupfer- /Eloxalblech, mehrgeschossige Glasfassaden; hochwertigste Dämmung Dach Faserzement-Schindeln, beschichtete Betondachsteine und Tondachziegel, Folienabdichtung;
Rinnen und Fallrohre aus Zinkblech;
Dachdämmung (nach ca. 1995)glasierte Tondachziegel; besondere Dachform; überdurchschnittliche Dämmung (nach ca. 2005) hochwertige Eindeckung z. B. aus Schiefer oder Kupfer, Dachbegrünung; aufwendig gegliederte Dachlandschaft;
hochwertigste DämmungFenster und Außentüren Zweifachverglasung (nach ca. 1995) Dreifachverglasung, Sonnenschutzglas, aufwendigere Rahmen, höherwertige Türanlagen große, feststehende Fensterflächen, Spezialverglasung (Schall- und Sonnenschutz);
Außentüren in hochwertigen MaterialienInnenwände und -türen nicht tragende Innenwände in massiver Ausführung bzw. mit Dämmmaterial gefüllte Ständerkonstruktionen;
schwere TürenSichtmauerwerk gestaltete Wandabläufe (z. B. Pfeilervorlagen, abgesetzte oder geschwungene Wandpartien); Akustikputz, raumhohe aufwendige Türelemente; rollstuhlgerechte Bedienung, Automatiktüren Deckenkonstruktion Betondecken mit Tritt- und Luftschallschutz, einfacher Putz, Deckenverkleidung Decken mit großen Spannweiten Decken mit größeren Spannweiten, Deckenvertäfelungen (Edelholz, Metall) Fußböden Linoleum- oder Teppich-Böden besserer Art und Ausführung; Fliesen, Kunststeinplatten Natursteinplatten, Fertigparkett, hochwertige Fliesen, Terrazzobelag, hochwertige Massivholzböden auf gedämmter Unterkonstruktion hochwertiges Parkett, hochwertige Natursteinplatten, hochwertige Edelholzböden auf gedämmter Unterkonstruktion Sanitäreinrichtungen Toilettenräume ausreichende Anzahl von Toilettenräumen,
jeweils in gehobenem Standardgroßzügige Toilettenanlagen mit Sanitäreinrichtung in gehobener Qualität Heizung elektronisch gesteuerte Fern- oder Zentralheizung; Niedertemperatur- oder Brennwertkessel Fußbodenheizung; Solarkollektoren für Warmwassererzeugung Solarkollektoren für Warmwassererzeugung und Heizung; Blockheizkraftwerk, Wärmepumpe, Hybrid-Systeme;
KlimaanlageSonstige technische Ausstattung zeitgemäße Anzahl an Steckdosen und Lichtauslässen, Zählerschrank (ab 1985) mit Unterverteilung und Kippsicherungen; Kabelkanäle; Blitzschutz; Personenaufzugsanlagen zahlreiche Steckdosen und Lichtauslässe; hochwertige Abdeckungen, hochwertige Beleuchtung; Doppelboden mit Bodentanks zur Verkabelung, ausreichende Anzahl von LAN-Anschlüssen; dezentrale Lüftung mit Wärmetauscher, Messverfahren von Raumtemperatur, Raumfeuchte, Verbrauch, Einzelraumregelung, Sonnenschutzsteuerung Video- und zentrale Alarmanlage; zentrale Lüftung mit Wärmetauscher, Klimaanlage; Bussystem; Doppelboden mit Bodentanks zur Verkabelung;
aufwendigere Aufzugsanlagen - 8.
- Beschreibung der Gebäudestandards für Garagen
Standardstufe 3 4 5 Außenwände offene Konstruktion Einschalige Konstruktion aufwendig gestaltete Fassaden mit konstruktiver Gliederung (Säulenstellungen, Erker etc.) Konstruktion Stahl- und Betonfertigteile überwiegend Betonfertigteile; große stützenfreie Spannweiten größere stützenfreie Spannweiten Dach Flachdach, Folienabdichtung Flachdachausbildung; Wärmedämmung befahrbares Flachdach (Parkdeck) Fenster und Außentüren einfache Metallgitter begrünte Metallgitter, Glasbausteine Außentüren in hochwertigen Materialien Fußböden Beton Estrich, Gussasphalt beschichteter Beton oder Estrichboden Sonstige technische Ausstattung Strom- und Wasseranschluss; Löschwasseranlage;
Treppenhaus; BrandmelderSprinkleranlage; Rufanlagen; Rauch- und Wärmeabzugsanlagen; mechanische Be- und Entlüftungsanlagen; Parksysteme für zwei PKW übereinander; Personenaufzugsanlagen Video- und zentrale Alarmanlage; Beschallung; Parksysteme für drei oder mehr PKW übereinander; aufwendigere Aufzugsanlagen - 9.
- Beschreibung der Gebäudestandards für Betriebs- oder Werkstätten, Produktionsgebäude, Lagergebäude
Standardstufe 3 4 5 Außenwände ein- /zweischaliges Mauerwerk, z. B. aus Leichtziegeln, Kalksandsteinen, Gasbetonsteinen;
Edelputz;
gedämmte Metall-Sandwichelemente;
Wärmedämmverbundsystem oder Wärmedämmputz (nach ca. 1995)Verblendmauerwerk, zweischalig, hinterlüftet; Vorhangfassade (z. B. Naturschiefer);
Wärmedämmung (nach ca. 2005)Sichtbeton-Fertigteile; Natursteinfassade, Elemente aus Kupfer- /Eloxalblech; mehrgeschossige Glasfassaden; hochwertigste Dämmung Konstruktion Stahl- und Betonfertigteile überwiegend Betonfertigteile; große stützenfreie Spannweiten; hohe Deckenhöhen; hohe Belastbarkeit der Decken und Böden größere stützenfreie Spannweiten; hohe Deckenhöhen; höhere Belastbarkeit der Decken und Böden Dach Faserzement-Schindeln, beschichtete Betondachsteine und Tondachziegel; Folienabdichtung;
Dachdämmung (nach ca. 1995)schweres Massivflachdach; besondere Dachformen; überdurchschnittliche Dämmung (nach ca. 2005) hochwertige Eindeckung z. B. aus Schiefer oder Kupfer, hochwertigste Dämmung Fenster und Außentüren Zweifachverglasung (nach ca. 1995) Dreifachverglasung, Sonnenschutzglas, aufwendigere Rahmen; höherwertige Türanlage große, feststehende Fensterflächen, Spezialverglasung (Schall- und Sonnenschutz);
Außentüren in hochwertigen MaterialienInnenwände und -türen Anstrich tlw. gefliest, Sichtmauerwerk; Schiebetürelemente, Glastüren überwiegend gefliest; Sichtmauerwerk; gestaltete Wandabläufe Fußböden Beton Estrich, Gussasphalt beschichteter Beton oder Estrichboden; Betonwerkstein, Verbundpflaster Sanitäreinrichtungen einfache und wenige Toilettenräume ausreichende Anzahl von Toilettenräumen großzügige Toilettenanlagen Heizung elektronisch gesteuerte Fern- oder Zentralheizung; Niedertemperatur- oder Brennwertkessel Fußbodenheizung; Solarkollektoren für Warmwassererzeugung; zusätzlicher Kaminanschluss Solarkollektoren für Warmwassererzeugung und Heizung; Blockheizkraftwerk; Wärmepumpe; Hybrid-Systeme;
aufwendige zusätzliche KaminanlageSonstige technische Ausstattung zeitgemäße Anzahl an Steckdosen und Lichtauslässen; Blitzschutz; Teeküchen zahlreiche Steckdosen und Lichtauslässe; hochwertige Abdeckungen; Kabelkanäle; dezentrale Lüftung mit Wärmetauscher; kleinere Einbauküchen mit Kochgelegenheit, Aufenthaltsräume; Aufzugsanlagen Video- und zentrale Alarmanlage; zentrale Lüftung mit Wärmetauscher, Klimaanlage; Bussystem; Küchen, Kantinen; aufwendigere Aufzugsanlagen - 10.
- Beschreibung der Gebäudestandards für Reithallen
Standardstufe 3 4 5 Außenwände Holzfachwerkwand; Holzstützen, Vollholz; Brettschalung oder Profilblech auf Holz-Unterkonstruktion Kalksandstein- oder Ziegel-Mauerwerk; Metallstützen, Profil; Holz-Blockbohlen zwischen Stützen, Wärmedämmverbundsystem, Putz Betonwand, Fertigteile, mehrschichtig; Stahlbetonstützen, Fertigteil; Kalksandstein-Vormauerung oder Klinkerverblendung mit Dämmung Dach Holzkonstruktionen, Nagelbrettbinder; Bitumenwellplatten, Profilblech Stahlrahmen mit Holzpfetten; Faserzementwellplatten; Hartschaumplatten Brettschichtholzbinder; Betondachsteine oder Dachziegel; Dämmung mit Profilholz oder Paneelen Fenster und Außentüren bzw. -tore Lichtplatten aus Kunststoff, Holz-Brettertüren Kunststofffenster, Windnetze aus Kunststoff, Jalousien mit Motorantrieb Türen und Tore mehrschichtig mit Wärmedämmung, Holzfenster, hoher Fensteranteil Innenwände keine tragende bzw. nicht tragende Innenwände aus Holz; Anstrich tragende bzw. nicht tragende Innenwände als Mauerwerk; Sperrholz, Gipskarton, Fliesen Deckenkonstruktion keine Holzkonstruktionen über Nebenräumen; Hartschaumplatten Stahlbetonplatte über Nebenräumen; Dämmung mit Profilholz oder Paneelen Fußböden Tragschicht: Schotter,
Trennschicht: Vlies,
Tretschicht: Sandzusätzlich/alternativ:
Tragschicht: Schotter,
Trennschicht: Kunststoffgewebe,
Tretschicht: Sand und HolzspäneEstrich auf Dämmung, Fliesen oder Linoleum in Nebenräumen;
zusätzlich/alternativ:
Tragschicht: Schotter,
Trennschicht: Kunststoffplatten,
Tretschicht: Sand und Textilflocken, Betonplatte im Bereich der Nebenräumebaukonstruktive Einbauten Reithallenbande aus Nadelholz zur Abgrenzung der Reitfläche zusätzlich/alternativ: Vollholztafeln fest eingebaut zusätzlich/alternativ: Vollholztafeln, Fertigteile zum Versetzen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen Regenwasserableitung zusätzlich/alternativ: Abwasserleitungen, Sanitärobjekte (einfache Qualität) zusätzlich/alternativ: Sanitärobjekte (gehobene Qualität), Gasanschluss Wärmeversorgungsanlagen keine Raumheizflächen in Nebenräumen, Anschluss an Heizsystem zusätzlich/alternativ: Heizkessel lufttechnische Anlagen keine Firstentlüftung Be- und Entlüftungsanlage Starkstrom-Anlage Leitungen, Schalter, Dosen, Langfeldleuchten zusätzlich/alternativ: Sicherungen und Verteilerschrank zusätzlich/alternativ: Metall-Dampfleuchten nutzungsspezifische Anlagen keine Reitbodenbewässerung (einfache Ausführung) Reitbodenbewässerung (komfortable Ausführung) - 11.
- Beschreibung der Gebäudestandards für Pferdeställe
Standardstufe 3 4 5 Außenwände Holzfachwerkwand; Holzstützen, Vollholz; Brettschalung oder Profilblech auf Holz-Unterkonstruktion Kalksandstein- oder Ziegel-Mauerwerk; Metallstützen, Profil; Holz-Blockbohlen zwischen Stützen, Wärmedämmverbundsystem, Putz Betonwand, Fertigteile, mehrschichtig; Stahlbetonstützen, Fertigteil; Kalksandstein-Vormauerung oder Klinkerverblendung mit Dämmung Dach Holzkonstruktionen, Vollholzbalken; Nagelbrettbinder; Bitumenwellplatten, Profilblech Stahlrahmen mit Holzpfetten; Faserzementwellplatten; Hartschaumplatten Brettschichtholzbinder; Betondachsteine oder Dachziegel; Dämmung mit Profilholz oder Paneelen Fenster und Außentüren bzw. -tore Lichtplatten aus Kunststoff, Holz-Brettertüren Kunststofffenster, Windnetze aus Kunststoff, Jalousien mit Motorantrieb Türen und Tore mehrschichtig mit Wärmedämmung, Holzfenster, hoher Fensteranteil Innenwände keine tragende bzw. nicht tragende Innenwände aus Holz; Anstrich tragende bzw. nicht tragende Innenwände als Mauerwerk; Sperrholz, Putz, Fliesen Deckenkonstruktion keine Holzkonstruktionen über Nebenräumen; Hartschaumplatten Stahlbetonplatten über Nebenräumen; Dämmung mit Profilholz oder Paneelen Fußböden Beton-Verbundpflaster in Stallgassen, Stahlbetonplatte im Tierbereich zusätzlich/alternativ: Stahlbetonplatte; Anstrich, Gummimatten im Tierbereich zusätzlich/alternativ: Stahlbetonplatte als Stallprofil mit versetzten Ebenen; Nutzestrich auf Dämmung, Anstrich oder Fliesen in Nebenräumen, Kautschuk im Tierbereich baukonstruktive Einbauten Fütterung: Futtertrog PVC Fütterung: Krippenschalen aus Polyesterbeton Fütterung: Krippenschalen aus Steinzeug Abwasser-, Wasser-,
GasanlagenRegenwasserableitung, Wasserleitung zusätzlich/alternativ: Abwasserleitungen, Sanitärobjekte (einfache Qualität) in Nebenräumen zusätzlich/alternativ: Sanitärobjekte (gehobene Qualität), Gasanschluss Wärmeversorgungsanlagen keine Elektroheizung in Sattelkammer zusätzlich/alternativ: Raumheizflächen, Heizkessel lufttechnische Anlagen keine Firstentlüftung Be- und Entlüftungsanlage Starkstrom-Anlage Leitungen, Schalter, Dosen, Langfeldleuchten zusätzlich/alternativ: Sicherungen und Verteilerschrank zusätzlich/alternativ: Metall-Dampfleuchten nutzungsspezifische Anlagen Aufstallung: Boxentrennwände aus Holz, Anbindevorrichtungen
Fütterung: Tränken, FutterraufenAufstallung: zusätzlich/alternativ: Boxentrennwände: Hartholz/Metall
Fütterung: zusätzlich/alternativ: Fressgitter, Futterautomaten, Rollraufe mit elektr. SteuerungAufstallung: zusätzlich/alternativ: Komfort-Pferdeboxen, Pferde-Solarium
Fütterung: zusätzlich/alternativ: Futter-Abrufstationen für Rau- und Kraftfutter mit elektr. Tiererkennung und Selektion, Automatische Futterzuteilung für Boxenställe - 12.
- Beschreibung der Gebäudestandards für Rinderställe und Melkhäuser
Standardstufe 3 4 5 Außenwände Holzfachwerkwand; Holzstützen, Vollholz; Brettschalung oder Profilblech auf Holz-Unterkonstruktion Kalksandstein- oder Ziegel-Mauerwerk; Metallstützen, Profil; Holz-Blockbohlen zwischen Stützen Betonwand, Fertigteile, mehrschichtig; Stahlbetonstützen, Fertigteil; Klinkerverblendung Dach Holzkonstruktionen, Vollholzbalken, Nagelbrettbinder; Bitumenwellplatten, Profilblech Stahlrahmen mit Holzpfetten; Faserzementwellplatten; Hartschaumplatten Brettschichtholzbinder; Betondachsteine oder Dachziegel; Dämmung mit Profilholz oder Paneelen Fenster und Außentüren bzw. -tore Lichtplatten aus Kunststoff Kunststofffenster, Windnetze aus Kunststoff, Jalousien mit Motorantrieb Türen und Tore mehrschichtig mit Wärmedämmung, Holzfenster, hoher Fensteranteil Innenwände keine tragende und nicht tragende Innenwand aus Holz; Anstrich tragende und nicht tragende Innenwände aus Mauerwerk; Sperrholz, Putz, Fliesen Deckenkonstruktion keine Holzkonstruktionen über Nebenräumen; Hartschaumplatten Stahlbetonplatte über Nebenräumen; Dämmung mit Profilholz oder Paneelen Fußböden Stahlbetonplatte zusätzlich/alternativ: Stahlbetonplatte mit Oberflächenprofil, Rautenmuster; Epoxidharzbeschichtung am Fressplatz, Liegematten im Tierbereich zusätzlich/alternativ: Stahlbetonplatte als Stallprofil mit versetzten Ebenen; Estrich auf dem Futtertisch, Liegematratzen im Tierbereich, Gussasphalt oder Gummiauflage baukonstruktive Einbauten Aufstallung: Beton-Spaltenboden, Einzelbalken Aufstallung: Beton-Spaltenboden, Flächenelemente; Krippenschalen aus Polyesterbeton; Güllerohre vom Stall zum Außenbehälter Aufstallung: Spaltenboden mit Gummiauflage, Gussroste über Treibmistkanal; Krippenschalen aus Steinzeug;
zusätzlich/alternativ: Spülleitungen für EinzelkanäleAbwasser-, Wasser-, Gasanlagen Regenwasserableitung; Wasserleitung zusätzlich/alternativ: Abwasserleitungen, Sanitärobjekte (einfache Qualität) in Nebenräumen zusätzlich/alternativ: Sanitärobjekte (gehobene Qualität); Gasanschluss Wärme-, Versorgungsanlagen keine Elektroheizung im Melkstand zusätzlich/alternativ: Raumheizflächen, Heizkessel lufttechnische Anlagen keine Firstentlüftung Be- und Entlüftungsanlage Starkstrom-Anlage Leitungen, Schalter, Dosen, Langfeldleuchten zusätzlich/alternativ: Sicherungen und Verteilerschrank zusätzlich/alternativ: Metall-Dampfleuchten nutzungsspezifische Anlagen Aufstallung: Fressgitter, Liegeboxenbügel, Kälberboxen, Abtrennungen aus Holz, Kurzstandanbindung
Fütterung: Selbsttränke, Balltränke
Entmistung: keine Technik (Schlepper)
Tierproduktentnahme: Fischgrätenmelkstand, Melkanlage, Maschinensatz, Milchkühltank, Kühlaggregat, WärmerückgewinnungAufstallung: zusätzlich/alternativ: Einrichtungen aus verz. Stahlrohren
Fütterung: Tränkewanne mit Schwimmer, Tränkeautomat für Kälber
Entmistung: Faltschieber mit Seilzug und Antrieb, Tauchschneidpumpe, Rührmixer
Tierproduktentnahme: zusätzlich/alternativ Milchflussgesteuerte Anrüst- und AbschaltautomatikAufstallung: zusätzlich/alternativ: Komfortboxen
Fütterung: Edelstahl-Kipptränke, computergesteuerte Kraftfutteranlage mit Tiererkennung
Entmistung: Schubstangenentmistung
Tierproduktentnahme: zusätzlich/alternativ: Melkstand-Schnellaustrieb, Tandem oder Karussellmelkstand, Automatisches Melksystem (Roboter) - 13.
- Beschreibung der Gebäudestandards für Schweineställe
Standardstufe 3 4 5 Außenwände Holzfachwerkwand; Holzstützen, Vollholz; Brettschalung oder Profilblech auf Holz-Unterkonstruktion Kalksandstein- oder Ziegel-Mauerwerk; Metallstützen, Profil; Holz-Blockbohlen zwischen Stützen, Beton-Schalungssteine mit Putz Betonwand, Fertigteile, mehrschichtig; Stahlbetonstützen, Fertigteil; Kalksandstein-Vormauerung oder Klinkerverblendung mit Dämmung Dach Holzkonstruktionen, Vollholzbalken; Nagelbrettbinder; Bitumenwellplatten, Profilblech Stahlrahmen mit Holzpfetten; Faserzementwellplatten; Hartschaumplatten Brettschichtholzbinder; Betondachsteine oder Dachziegel; Dämmung, Kunststoffplatten, Paneele Fenster und Außentüren bzw. -tore Lichtplatten aus Kunststoff, Holz-Brettertüren Kunststofffenster, Windnetze aus Kunststoff, Jalousien mit Motorantrieb, Metalltüren Türen und Tore mehrschichtig mit Wärmedämmung, Holzfenster, hoher Fensteranteil Innenwände keine Innenwände tragende Innenwände aus Mauerwerk, Putz und Anstrich; nichttragende Innenwände aus Kunststoff-Paneele mit Anstrich tragende Innenwände als Betonwand, Fertigteile, Anstrich; nichttragende Innenwände aus Mauerwerk, Putz und Anstrich; Sperrholz, Putz, Fliesen Deckenkonstruktion keine Decke Holzkonstruktionen über Nebenräumen; Hartschaumplatten Stahlbetonplatten über Nebenräumen; Dämmung, Kunststoffplatten, Paneele Fußböden Stahlbetonplatte Stahlbetonplatte; Verbundestrich zusätzlich/alternativ: Stahlbetonplatte als Stallprofil mit versetzten Ebenen; Stallbodenplatten mit Dämmung, Fliesen auf Estrich in Nebenräumen baukonstruktive Einbauten Fütterung: Tröge aus Polyesterbeton Aufstallung: Beton-Spaltenboden, Flächenelemente
Fütterung: Tröge aus Polyesterbeton
Entmistung: Güllerohre vom Stall zum Außenbehälter, Absperrschieber in GüllekanälenAufstallung: Gussroste in Sauenställen, Kunststoffroste in Ferkelställen
Fütterung: Tröge aus Steinzeug
Entmistung: zusätzlich/alternativ: Spülleitungen für EinzelkanäleAbwasser-, Wasser-, Gasanlagen Regenwasserableitung, Wasserleitung zusätzlich/alternativ: Abwasserleitungen, Sanitärobjekte (einfache Qualität) in Nebenräumen zusätzlich/alternativ: Sanitärobjekte (gehobene Qualität), Gasanschluss Wärmeversorgungsanlagen Warmluftgebläse, Elt.-Anschluss Raumheizflächen oder Twin- bzw. Delta-Heizungsrohren, Anschluss an vorh. Heizsystem zusätzlich/alternativ: Warmwasser-Fußbodenheizung, Heizkessel mit Gasbefeuerung, Wärmerückgewinnung aus Stallluft lufttechnische Anlagen Zuluftklappen, Lüftungsfirst Be- und Entlüftungsanlage im Unterdruckverfahren; Zuluftkanäle oder Rieseldecke; Einzelabsaugung, Abluftkanäle, Ventilatoren zusätzlich/alternativ: Gleichdrucklüftung, Zentralabsaugung, Luftwäscher Starkstrom-Anlage Leitungen, Schalter, Dosen, Langfeldleuchten zusätzlich/alternativ: Sicherungen und Verteilerschrank zusätzlich/alternativ: Metall-Dampfleuchten nutzungsspezifische Anlagen Aufstallung: Buchtenabtrennungen aus Kunststoff-Paneelen, Pfosten und Beschläge aus verz. Stahl, Abferkelbuchten, Selbstfang-Kastenstände für Sauen
Fütterung: Trockenfutterautomaten, TränkenippelAufstallung: zusätzlich/alternativ: Pfosten und Beschläge aus V2A, Ruhekisten, Betteneinrichtungen
Fütterung: zusätzlich/alternativ: Transportrohre, Drahtseilförderer, Rohrbreiautomaten mit Dosierung
Entmistung: Tauchschneidpumpe, RührmixerAufstallung: zusätzlich/alternativ: Sortierschleuse
Fütterung: zusätzlich/alternativ: Flüssigfütterungsanlage mit Mixbehälter, Sensorsteuerung, Fütterungscomputer, Abrufstation, Tiererkennung, Selektion
Entmistung: Schubstangenentmistung - 14.
- Beschreibung der Gebäudestandards für Geflügelställe
Standardstufe 3 4 5 Außenwände Holzfachwerkwand, Holzstützen, Vollholz, Brettschalung oder Profilblech auf Holz-Unterkonstruktion Kalksandstein- oder Ziegel-Mauerwerk, Metallstützen, Profil, Metall-Sandwichelemente mit Hartschaumdämmung Betonwand, Fertigteile, mehrschichtig, Stahlbetonstützen, Fertigteil, Klinkerverblendung Dach Holzkonstruktionen, Vollholzbalken, Nagelbrettbinder, Bitumenwellplatten, Profilblech Stahlrahmen mit Holzpfetten, Faserzementwellplatten, Hartschaumplatten Brettschichtholzbinder, Betondachsteine oder Dachziegel, Dämmung, Profilholz oder Paneele Fenster und Außentüren bzw. -tore Lichtplatten aus Kunststoff; Holz-Brettertüren Kunststofffenster; Windnetze aus Kunststoff, Jalousien mit Motorantrieb Türen und Tore mehrschichtig mit Wärmedämmung, Holzfenster, hoher Fensteranteil Innenwände keine tragende bzw. nicht tragende Innenwände aus Holz; Anstrich tragende bzw. nicht tragende Innenwände als Mauerwerk; Profilblech, Plantafeln, Putz Deckenkonstruktion keine Holzkonstruktionen über Nebenräumen; Hartschaumplatten Stahlbetonplatten über Nebenräumen; Dämmung, Profilblech oder Paneelen Fußböden Stahlbetonplatte zusätzlich/alternativ: Oberfläche maschinell geglättet; Estrich mit Anstrich (Eierverpackung) zusätzlich/alternativ: Stallprofil mit versetzten Ebenen, Estrich mit Fliesen (Eierverpackung) Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen Regenwasserableitung, Wasserleitung zusätzlich/alternativ: Abwasserleitungen, Sanitärobjekte (einfache Qualität) in Nebenräumen zusätzlich/alternativ: Sanitärobjekte (gehobene Qualität), Gasanschluss Wärmeversorgungsanlagen Warmluftgebläse, Elt.-Anschluss zusätzlich/alternativ: Raumheizflächen oder Twin- bzw. Delta-Heizungsrohre, Heizkessel zusätzlich: Wärmerückgewinnung aus der Stallluft lufttechnische Anlagen Firstentlüftung Be- und Entlüftungsanlage im Unterdruckverfahren; Zuluftklappen, Abluftkamine, Ventilatoren zusätzlich/alternativ: Gleichdrucklüftung, Zentralabsaugung, Luftwäscher Starkstrom-Anlage Leitungen, Schalter, Dosen, Langfeldleuchten zusätzlich/alternativ: Sicherungen und Verteilerschrank zusätzlich/alternativ: Metall-Dampfleuchten nutzungsspezifische Anlagen Aufstallung: Geflügelwaage Aufstallung: zusätzlich/alternativ: Kotroste, Sitzstangen, Legenester
Fütterung: Vollautomatische Kettenfütterung, Strang-Tränkeanlage, Nippeltränken
Entmistung: Kotbandentmistung
Tierproduktentnahme: Eier-SammelbandAufstallung: zusätzlich/alternativ: Etagensystem (Voliere, Kleingruppe)
Entmistung: zusätzlich/alternativ: Entmistungsbänder mit Belüftung
Tierproduktentnahme: zusätzlich/alternativ: Sortieranlage, Verpackung - 15.
- Beschreibung der Gebäudestandards für landwirtschaftliche Mehrzweckhallen
Standardstufe 3 4 5 Außenwände Holzfachwerkwand; Holzstützen, Vollholz; Brettschalung oder Profilblech auf Holz-Unterkonstruktion Kalksandstein- oder Ziegel-Mauerwerk; Metallstützen, Profil; Holz-Blockbohlen zwischen Stützen, Wärmedämmverbundsystem, Putz Betonwand, Fertigteile, mehrschichtig; Stahlbetonstützen, Fertigteil; Kalksandstein-Vormauerung oder Klinkerverblendung mit Dämmung Dach Holzkonstruktionen, Nagelbrettbinder; Bitumenwellplatten, Profilblech Stahlrahmen mit Holzpfetten; Faserzementwellplatten; Hartschaumplatten Brettschichtholzbinder; Betondachsteine oder Dachziegel; Dämmung mit Profilholz oder Paneelen Fenster und Außentüren bzw. -tore Lichtplatten aus Kunststoff, Holztore Kunststofffenster, Metall-Sektionaltore Türen und Tore mehrschichtig mit Wärmedämmung, Holzfenster, hoher Fensteranteil Innenwände keine tragende bzw. nicht tragende Innenwände aus Holz; Anstrich tragende bzw. nicht tragende Innenwände als Mauerwerk; Sperrholz, Gipskarton, Fliesen Deckenkonstruktion keine Holzkonstruktionen über Nebenräumen; Hartschaumplatten Stahlbetonplatte über Nebenräumen; Dämmung mit Profilholz oder Paneelen Fußböden Beton-Verbundsteinpflaster zusätzlich/alternativ: Stahlbetonplatte zusätzlich/alternativ: Oberfläche maschinell geglättet; Anstrich Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen Regenwasserableitung zusätzlich/alternativ: Abwasserleitungen, Sanitärobjekte (einfache Qualität) in Nebenräumen zusätzlich/alternativ: Sanitärobjekte (gehobene Qualität) in Nebenräumen, Gasanschluss Wärmeversorgungsanlagen keine Raumheizflächen in Nebenräumen, Anschluss an Heizsystem zusätzlich/alternativ: Heizkessel lufttechnische Anlagen keine Firstentlüftung Be- und Entlüftungsanlage Starkstrom-Anlage Leitungen, Schalter, Dosen, Langfeldleuchten zusätzlich/alternativ: Sicherungen und Verteilerschrank zusätzlich/alternativ: Metall-Dampfleuchten nutzungsspezifische Anlagen keine Schüttwände aus Holz zwischen Stahlstützen, Trocknungsanlage für Getreide Schüttwände aus Beton-Fertigteilen
Fußnoten
Anlage 4 Abschnitt II Nr 22 und 23 Kursivdruck: Aufgrund offensichtlicher Unrichtigkeit wurde das Wort "Güllekänale" durch das Wort "Güllekanäle" ersetzt.
Anlage 4 Abschnitt III Nr 1 Tab Zeile 5 Spalte 5 Kursivdruck: Aufgrund offensichtlicher Unrichtigkeit wurde das Wort "Akkustikputz" durch das Wort "Akustikputz" ersetzt.
Anlage 4 Abschnitt III Nr 1 Tab Zeile 5 Spalte 5 Kursivdruck: Aufgrund offensichtlicher Unrichtigkeit wurde das Wort "Akkustikputz" durch das Wort "Akustikputz" ersetzt.
Anlage 5 (zu § 16 Absatz 3)
Katalog der Grundstücksmerkmale des Bodenrichtwertgrundstücks
(Fundstelle: BGBl. I 2021, 2856 - 2859)
Wertbeeinflussende Grundstücksmerkmale, die nicht in dieser Anlage aufgeführt sind, dürfen nur dann berücksichtigt werden, wenn die aufgeführten Grundstücksmerkmale zur marktgerechten Beschreibung des Bodenrichtwertgrundstücks nicht ausreichend sind.
I. Nutzungsartenkatalog
Für jeden Bodenrichtwert ist der Entwicklungszustand und die Art der Nutzung anzugeben. Lässt sich das Bodenrichtwertgrundstück aufgrund seiner rechtlichen und tatsächlichen Merkmale keinem der Entwicklungszustände nach § 3 Absatz 1 bis 4 zuordnen, ist das Bodenrichtwertgrundstück der Kategorie „Sonstige Flächen“ im Sinne des § 3 Absatz 5 zuzuordnen. Zusätzlich zur Art der Nutzung kann eine Ergänzung zur Art der Nutzung angegeben werden.
Nr. | Art der Nutzung bzw. Ergänzung zur Art der Nutzung | Art der Nutzung | Ergänzung zur Art der Nutzung | ||
---|---|---|---|---|---|
Baureifes Land (B) Rohbauland (R) Bauerwartungsland (E) | |||||
1 | Wohnbaufläche | W | |||
1.1 | Kleinsiedlungsgebiet | WS | |||
1.2 | reines Wohngebiet | WR | |||
1.3 | allgemeines Wohngebiet | WA | |||
1.4 | besonderes Wohngebiet | WB | |||
2 | gemischte Baufläche (auch Baufläche ohne nähere Spezifizierung) | M | |||
2.1 | Dorfgebiet | MD | |||
2.2 | Dörfliches Wohngebiet | MDW | |||
2.3 | Mischgebiet | MI | |||
2.4 | Kerngebiet | MK | |||
2.5 | Urbanes Gebiet | MU | |||
3 | gewerbliche Baufläche | G | |||
3.1 | Gewerbegebiet | GE | |||
3.2 | Industriegebiet | GI | |||
4 | Sonderbaufläche | S | |||
4.1 | Sondergebiet für Erholung | SE | |||
4.2 | sonstige Sondergebiete | SO | |||
5 | Baufläche für Gemeinbedarf | GB | |||
Die Bauflächen (1 bis 5) können zusätzlich durch folgende Ergänzungen zur Art der Nutzung weiter spezifiziert werden in: | |||||
Ein- und Zweifamilienhäuser | EFH | ||||
Mehrfamilienhäuser | MFH | ||||
Sozialer Mietwohnungsbau | SOW | ||||
Geschäftshäuser (mehrgeschossig) | GH | ||||
Wohn- und Geschäftshäuser | WGH | ||||
Büro- und Geschäftshäuser | BGH | ||||
Bürohäuser | BH | ||||
Produktion und Logistik | PL | ||||
Wochenendhäuser | WO | ||||
Handel und dienstleistungsorientiertes Gewerbe | GD | ||||
Ferienhäuser | FEH | ||||
Freizeit und Touristik | FZT | ||||
Läden (eingeschossig), nicht großflächiger Einzelhandel | LAD | ||||
Einkaufszentren, großflächiger Einzelhandel | EKZ | ||||
Messen, Ausstellungen, Kongresse, Großveranstaltungen aller Art | MES | ||||
Bildungseinrichtungen | BI | ||||
Gesundheitseinrichtungen | MED | ||||
Hafen | HAF | ||||
Garagen, Stellplatzanlagen, Parkhäuser | GAR | ||||
Militär | MIL | ||||
landwirtschaftliche Produktion | LP | ||||
Bebaute Flächen im Außenbereich | ASB | ||||
Bauflächen für Energieerzeugung | EE | ||||
Flächen der Land- oder Forstwirtschaft (LF) | |||||
6 | landwirtschaftliche Fläche | L | |||
6.1 | Acker | A | |||
6.2 | Grünland | GR | |||
6.3 | Erwerbsgartenanbaufläche | EGA | |||
6.3.1 | Obstanbaufläche | EGA | OG | ||
6.3.2 | Gemüseanbaufläche | EGA | GEM | ||
6.3.3 | Blumen- und Zierpflanzenanbaufläche | EGA | BLU | ||
6.3.4 | Baumschulfläche | EGA | BMS | ||
6.4 | Anbaufläche für Sonderkulturen | SK | |||
6.4.1 | Spargelanbaufläche | SK | SPA | ||
6.4.2 | Hopfenanbaufläche | SK | HPF | ||
6.4.3 | Tabakanbaufläche | SK | TAB | ||
6.5 | Weingarten | WG | |||
6.5.1 | Weingarten in Flachlage | WG | FL | ||
6.5.2 | Weingarten in Hanglage | WG | HL | ||
6.5.3 | Weingarten in Steillage | WG | STL | ||
6.6 | Kurzumtriebsplantagen, Agroforst | KUP | |||
6.7 | Unland, Geringstland, Bergweide, Moor | UN | |||
7 | forstwirtschaftliche Fläche | F | |||
Sonstige Flächen (SF) | |||||
8.1 | private Grünfläche | PG | |||
8.2 | Kleingartenfläche (Bundeskleingartengesetz) | KGA | |||
8.3 | Freizeitgartenfläche | FGA | |||
8.4 | Campingplatz | CA | |||
8.5 | Sportfläche (u.a. Golfplatz) | SPO | |||
8.6 | sonstige private Fläche | SG | |||
8.7 | Friedhof | FH | |||
8.8 | Wasserfläche | WF | |||
8.9 | Flughäfen, Flugplätze usw. | FP | |||
8.10 | private Parkplätze, Stellplatzfläche | PP | |||
8.11 | Lagerfläche | LG | |||
8.12 | Abbauland | AB | |||
8.12.1 | Abbauland von Sand und Kies | AB | SND | ||
8.12.2 | Abbauland von Ton und Mergel | AB | TON | ||
8.12.3 | Abbauland von Torf | AB | TOF | ||
8.12.4 | Steinbruch | AB | STN | ||
8.12.5 | Braunkohletagebau | AB | KOH | ||
8.13 | Gemeinbedarfsfläche (kein Bauland) | GF | |||
8.14 | Sondernutzungsfläche | SN |
II. Weitere Grundstücksmerkmale
Bei baureifem Land ist der beitragsrechtliche Zustand anzugeben. Die weiteren Grundstücksmerkmale sind anzugeben, soweit sie wertbeeinflussend sind.
- 1.
- Beitragsrechtlicher Zustand
frei beitragsfrei ebf erschließungsbeitrags-/kostenerstattungsbetragsfrei und beitragspflichtig nach Kommunalabgabenrecht, ebp erschließungsbeitrags-/kostenerstattungsbetragspflichtig und beitragspflichtig nach Kommunalabgabenrecht - 2.
- Bauweise oder Gebäudestellung zur Nachbarbebauung
o offene Bauweise g geschlossene Bauweise a abweichende Bauweise eh Einzelhäuser ed Einzel- und Doppelhäuser dh Doppelhaushälften rh Reihenhäuser rm Reihenmittelhäuser re Reihenendhäuser - 3.
- Maß der baulichen Nutzung
ZVG Zahl der Vollgeschosse ZOG Zahl der oberirdischen Geschosse (§ 16 Absatz 4) GFZ Geschossflächenzahl WGFZ wertrelevante Geschossflächenzahl (§ 16 Absatz 4) GRZ Grundflächenzahl BMZ Baumassenzahl - 4.
- Angaben zum Grundstück
t Grundstückstiefe in Metern b Grundstücksbreite in Metern f Grundstücksfläche in Quadratmetern - 5.
- Sanierungs- oder Entwicklungszusatz
SU sanierungsunbeeinflusster Zustand, ohne Berücksichtigung der rechtlichen und tatsächlichen Neuordnung SB sanierungsbeeinflusster Zustand, unter Berücksichtigung der rechtlichen und tatsächlichen Neuordnung EU entwicklungsunbeeinflusster Zustand, ohne Berücksichtigung der rechtlichen und tatsächlichen Neuordnung EB entwicklungsbeeinflusster Zustand, unter Berücksichtigung der rechtlichen und tatsächlichen Neuordnung - 6.
- Bewertung der Bodenschätzung
AZ Ackerzahl GZ Grünlandzahl
Redaktionelle Hinweise
Diese Norm enthält nichtamtliche Satznummern.
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